Browns-Free-Agency-Preview: Teil 3 – FA-& Trade-Ziele

9. Februar 2019 0 Von Mike

Nach den ersten beiden Previews wissen wir wo die Browns angreifen müssen: DT,WR,LB,DE,TE,CB,OT und Backup-QB. Doch wo finden wir die passenden Spieler? Heute schauen wir auf potentielle Ziele in der Free Agency und dem Trade-Markt und analysieren ebenfalls Positionen, in denen der Draft sinnvoller erscheint. Dabei möchte ich betonen, dass viele der genannten Spieler verlängern oder den Franchise-Tag bekommen werden. Betrachtet die Ausführungen also eher als eine Watchlist mit spannenden Namen, die gut zu den Browns passen würden.

  1. Defensive Tackle

(Mögliche) Free Agents:

  • Grady Jarrett (26, Falcons): Kommt ein Talent wie Grady Jarrett wirklich auf den Markt? Jarrett spielte eine phänomenale Saison bei den Falcons (PFF 91,0) und wurde als fünftbester DT im Ranking von PFF gewählt. Jarrett erwartet zweifellos ein großer Payday, man kann jedoch erwarten das er notfalls den Franchise-Tag erhält. Sollte Grady auf den Markt kommen, sollten die Browns die Brieftasche weit öffnen. Wahrscheinlichkeit <5%
  • Ndamukong Suh (32, Rams): Vom Superbowl zu den Browns? Suh ist mit 14 Mio pro Jahr aller Wahrscheinlichkeit zu teuer für die klammen Rams und wird FA. Die Browns haben den Need, aber Suh könnte aufgrund des Alters und Attitüden trotz seiner unbestrittenen Qualitäten kein Ziel sein. Suh müsste wirklich Lust auf die Herausforderung Browns haben, ein Wechsel zu einem Contender scheint wahrscheinlicher. Wahrscheinlichkeit <10%
  • Sheldon Richardson (28, Vikings): Wechselt Richardson erneut? Nicht unwahrscheinlich, denn die Vikings haben den dritt-wenigsten Cap-Space und größere Needs. Mit einer Note von 72,2 von PFF spielte Richardson überdurchschnittlich gut, aber nicht elite. Ein Wechsel zu den Browns macht durchaus Sinn, denn Sheldon bringt reichlich Erfahrung und Qualität mit, ist aber noch nicht zu alt. Als 3-Technique-DT würde er neben Ogunjobi sicher sofort starten. Allerdings wird es auch einen umkämpften Markt für ihn geben, wenn er FA wird. Wahrscheinlichkeit 20%
  • Danny Shelton (26, Patriots): Eine Rückkehr mit Superbowl-Ring? Was zunächst unrealistisch scheint, könnte für alle viel Sinn machen. Trotz starken Superbowl-Auftritt spielte Shelton nur 324 Snaps in 2018 (31%). Eigentlich zu wenig für die Ansprüche des Firstrounders. Zudem ist fraglich ob die Patriots den wenigen Cap-Space in eine Verlängerung von Shelton investieren. Die Browns wiederum haben einen neuen DC mit Steve Wilks, der die Dienste vom Big-Man mehr schätzen könnte als Gregg Williams. Nach durchwachsenem Jahr wäre Shelton zudem nicht die teuerste Variante und könnte an das gute 2017 anknüpfen, in dem er den Browns zu einer starken Run-Defense verhalf. Wahrscheinlichkeit 20%

Trade-Möglichkeiten:

  • Gerald McCoy (30, Bucs): Die Vorzeichen sind mittlerweile klar. Die klammen Buccaneers werden McCoy auf den Trade-Block setzen. Der 30-jährige wird aufgrund seines Alters und 13,0 Mio pro Jahr Gehalt sicher keinen allzu hohen Draft-Pick fordern. McCoy freut sich bereits auf den Neustart im Herbst der Karrieren. 2-3 gute Jahre kann man vom ehemaligen #3-overall Pick sicher erwarten. In 2018 spielte er erneut überzeugend (PFF 78,6, #28 unter den DT). McCoy könnte eine perfekte und erfahrene Ergänzung sein, wenn er bereit ist nicht SOFORT zu einem Contender zu wechseln, sondern diesen Entwicklungspfad mit den Browns zu gehen: Wahrscheinlichkeit 25%

Prognose:

Dorsey hat auf dieser Position verschiedenste Optionen. Etliche erfahrene und hochklassige Free Agents, eine sehr spannenden Trade-Option und nicht zuletzt eine fantastische Draft-Class. Eine Prognose fällt hier schwer. Ich vermute hier ordentliche Investitionen mit McCoy als Trade und einem Day-2-Pick im Draft.

  1. Wide Receiver

(Mögliche) Free Agents:

  • Tyrell Williams (27, Chargers): Ein schwacher WR-Markt, der keine echte WR1-Option bietet. Tyrell hat die Browns im direkten Duell regelrecht auseinander genommen. 118 Yards und zwei spektakuläre Touchdown könnten nachhaltigen Eindruck bei GM Dorsey hinterlassen haben. Ehrlicherweise muss man aber auch konstatieren, dass T.Williams in diesem Spiel schon fast 20% seiner Saisonleistung fing. PFF ranked ihn auf #66 bei den WR. Mit 6-4 wäre er ein nettes Red-Zone-Target, aber sicher kein langfristiger WR1. Wahrscheinlichkeit 10%
  • Kevin White (27, Bears): Auf den ersten Blick sicher unattraktiv, denn White enttäuschte in seiner Karriere bisher durchweg. Aber ein erkennbares Muster von GM Dorsey ist es, eben diese Busts zu verpflichten (Perriman, G.Robinson). Wahrscheinlichkeit 5%

Trade-Optionen

  • DeVante Parker (26, Dolphins): Folgt er seinem Buddy Jarvis Landry nach Cleveland? Miami ist im Umbruch und Parker nach einer frustrierenden Saison sicher nicht abgeneigt. Zudem sind die Dolphins heiß auf jeden Draft-Pick inmitten des Rebuilds. Die Frage ist: Welchen Mehrwert bringt Parker? In keiner Saison mehr als 800 Yards oder 4 TD´s. In 2018 sogar nur 309 Yards bei 24 Catches in 11 Spielen – für diese Leistung sind die 10 Mio Jahresgehalt happig. Wahrscheinlichkeit 5%
  • Alshon Jeffery (28, Eagles): Unrealistisch? Vielleicht, doch es könnte für alle Seiten Sinn ergeben. Die Eagles haben massive Cap-Probleme (#31, -1,7 Mio) und ein breites Receiving-Corps (Agholor, G.Tate, Z.Ertz, D.Goedert, J.Matthews, M.Wallace). Jefferey ist zwar noch der legitime WR1 der Eagles, doch Ertz war im letzten Jahr deutlich bester Receiver als TE und auch Agholor war nahezu genauso produktiv wie Jefferey. Die Eagles müssen sich von einigen ihrer Top-Verdiener trennen – bei einem guten Angebot könnte Alshon eine Option sein. Wahrscheinlichkeit 5%

Prognose

Der WR-Markt ist tot, folglich sollte die Konzentration auf dem kommenden Draft liegen. Hier kommen mit DK Metkalf, Harmon, N´Keal Harry oder AJ Brown gleich mehrere große Receiver mit Potential in den Draft, auch in späteren Runden kann hier ähnlich wie mit Callaway noch ein Goldstück entdeckt werden. Bleib geduldig, John – bitte keine alternden, unmotivierten WR mehr.

  1. Linebacker

(Mögliche) Free Agents:

  • Anthony Barr (27, Vikings): Die Chance, dass Barr auf den freien Markt kommt, ist eher gering. Doch die Vikings werden einige schwere Entscheidungen treffen müssen mit dem wenigen Cap-Space. Wahrscheinlich wird Barr dabei aber hohe Priorität in Minnesota besitzen. Barr spielte erneut stark und war #26 aller Linebacker. Die Browns würden definitiv die Angel auswerfen, wenn der große Fisch erreichbar ist. Wahrscheinlichkeit 5%
  • CJ Mosley (27, Ravens): Ähnliches gilt für Mosley, der für die Ravens höchste Prio haben dürfte. Mosley zeigte nicht zuletzt gegen unsere Browns seine volle Klasse. Es wäre ein Traumszenario solche Qualität zu gewinnen und gleichzeitig den Erzrivalen zu schwächen. Aber träumen ist erlaubt, wahrscheinlich erhält Mosley den Tag. Wahrscheinlichkeit 5%
  • Deone Bucannon (26, Cardinals): Über die Rotationsrolle kam Bucannon in 2018 bei den Cardinals nicht hinaus – lediglich 389 Snaps stehen zu Buche. Bucannon könnte den Neustart außerhalb Arizonas suchen und bei den Browns eine größere Rolle einnehmen. Dabei bringt Bucannon viel mit für einen modernen Linebacker, seine schwache Grade von 45,3 ranked nur auf #86 der Linebacker. Deone könnte günstig zu haben sein und den Neustart in Cleveland versuchen. Zudem kennt DC Wilks in noch sehr gut. Wahrscheinlichkeit 15%
  • Denzel Perryman (26, Chargers): Perryman wird ein sehr spannender Name. Nach einer starken Saison in LA (PFF 70,1, #32 LB bei 386 Snaps). Perryman könnte in 2019 bei den Browns eine größere Rolle einnehmen als zurzeit bei den Chargers. Die Frage wird sein, ob die Chargers ihn halten wollen und können. Mit aktuell nur rund 20 Mio Capspace ist nicht viel Spielraum. Wahrscheinlichkeit 10%
  • Jordan Hicks (27, Eagles): Der nächste Eagle, der auf den Markt kommen könnte. Hicks war in 2018 laut PFF ein Top-10 Linebacker und verdient aktuell nur rund 700.000 pro Jahr. Das wird sich stark ändern und könnte für die Eagles nicht stemmbar sein. Für die Browns wäre Hicks definitiv ein deutliches Upgrade. Hicks ist ein Playmaker, der jedoch auch eine lange Verletzungshistorie mit sich bringt. Wahrscheinlichkeit 10%
  • Preston Brown (26, Bengals): Im Umbruch der Bengals könnte Preston Brown auf den Markt kommen, wäre allerdings eher ein guter Spieler für die Tiefe als ein Upgrade zu Collins. Brown wurde in 2018 bei 375 Snaps mit einer PFF-Grade von 55,3 durchschnittlich eingeschätzt. Wahrscheinlichkeit 5%

Trade-Möglichkeiten:

  • Haason Reddick (24, Cardinals): Bereits zur Trade-Deadline kursierten Gerüchte um mögliche Trades für Reddick. Der hochtalentierte Firstrounder enttäuschte insgesamt und könnte einen Neustart gut gebrauchen. Mit einer Grade von 61,3 war Reddick nur magerer Durchschnitt bei 846 Snaps. Der erneute Coaching-Wechsel bringt viele Fragen mit – wie sehr setzt Kingsbury auf Reddick? Aktuell scheint es so, als ob man das Camp abwarten muss – leider kein gutes Zeichen für die Browns die eigentlich früher Gewissheit auf dieser Position brauchen.
  • Sean Lee (32, Cowboys): Vander Esch übernimmt Lee´s Rolle in Dallas und die Cowboys haben massive Cap-Probleme. Doch würde Americas Team eine der Säulen abgeben? Sean Lee hatte zuletzt große Verletzungsprobleme, besitzt aber zweifellos noch große Qualität und wäre ein absoluter Leader. Ein Team wird Jerry Jones sicher anrufen für seine Dienste, vielleicht sind es die Browns.
  • Kiko Alonso (28, Dolphins): Mehrfach erwähnt bringt der Umbruch in Miami viele gute Spieler auf den Markt. Man kann Alonso als „dirty Player“ nur schwerlich mögen, seine sportliche Qualität ist sicher da. Alonso hatte sein schwächstes Jahr in Miami und könnte vergleichsweise günstig zu haben sein.

Prognose:

Die Browns benötigen mehr als nur einen guten Linebacker in der Offseason – vor allem wenn man sich von Collins trennt. Die Free Agency und der Trade Markt bringt einige spannende Spieler auf das Radar. Dazu kommt eine spannende Draft-Class, die einen Elite-Spieler mit Devin White mitbringt, in den mittleren Runden aber auch einige interessante Kandidaten. Ich tippe auf einen guten Free Agent und einen Pick, mit viel Glück sogar Devin White an #17.

  1. Defensive End / Edge Rusher
  • Dee Ford (28, Chiefs): Einer der besten Pass-Rusher der vergangenen Saison wäre natürlich ein Traum-Upgrade für die Browns. Ford verdient akuell nur rund 2 Mio pro Saison, und dürfte einen kräftigen Gehaltssprung erhalten nach 13 Sacks und insgesamt starken Leistungen (PFF 87,7, #11). Die Chiefs haben rund 25 Mio Cap-Space und einige FA´s wie DT Allen Bailey, CB Scandrick und WR Chris Conley, allerdings hat die Verlängerung mit Dee Ford höchste Priorität. Sollte er überraschenderweise doch auf den Markt kommen, werden die Browns sicher anrufen.
  • Brandon Graham (31, Eagles): Die Eagles stehen vor einer brutalen Offseason. Aktuell -1,7 Mio negativen Cap-Space und eine Reihe von Großverdienern mit auslaufenden Verträgen (DE Graham, WR Tate, DT Ngata, CB Darby, LB Hicks, QB Foles). Man wird schwere Entscheidungen fällen müssen und Graham wird nach der bärenstarken Saison (88,1, #8 laut PFF) eher noch mehr als die 6,5 Mio Jahresgehalt fordern. Das könnten die Browns schnell bieten. Ein Franchise-Tag für Graham scheint aber nicht unwahrscheinlich, wenn die Eagles einige teure Spieler loswerden.
  • Dante Fowler (25, Rams): Auch die Rams müssen auf jeden Cent achten, jetzt wo QB Goff demnächst seinen großen Vertrag fordern kann und der Rookie-Luxus für die Rams vorüber ist. Dante Fowler kam er in 2018 per Trade von den Jaguars, überzeugte aber nicht vollends um eine Verlängerung zu rechtfertigen in der klammen Situation mit nur 32 Mio Platz für Verlängerungen von DT N.Suh, FS Joyner, G Saffold und eben der zeitnahen Verlängerung mit Goff. Welchen Stellenwert besitzt Fowler dabei? Für die Browns wäre es die typische Zielgruppe und eine gute Konkurrenz für Ogbah.
  • Trey Flowers (26, Patriots): Spieler aus dem System Bellichick erwähne ich nur ungern, aber Flowers könnte auch außerhalb von Boston gut performen. Flowers wird als #6 unter den DE von PFF geranked – ein solcher Spieler würde einen großen Markt haben. Flowers ist ein klarer Kandidat für den Franchise-Tag, aber die Patriots sind eben nicht bekannt dafür ihre Pass-Rusher hoch zu bezahlen. Die Browns würden sofort mitmischen um Flowers, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
  • Clay Matthews (33, Packers): Ein Matthews nach Cleveland? Das klingt schon verdammt richtig. Clay könnte im Herbst der Karriere und nach dem Regime-Wechsel eine letzte Station suchen. Clay spielte bei den Packers sowohl DE, als auch OLB und könnte bei den Browns ebenfalls flexibel eingesetzt werden. Die Packers haben zwar genug Cap-Space für eine Verlängerung, aber ob man dies auch möchte scheint fraglich.

Prognose: Viele potentielle Namen, aber auch viele Fragezeichen zum jetzigen Zeitpunkt. Ein erfahrener Rusher würde der jungen Browns-D-Line sicher gut tun. Auch der Draft bringt hier spannende Optionen mit, an #17 könnte einer durchaus einer der Top-DE´s durchrutschen.

  1. Tight-End
  • Demetrius Harris (28, Chiefs): Hinter Travis Kelce ist es ein undankbarer Job, dennoch sind nur 12 Catches für 164 Yards enttäuschend. Dabei hat Harris einiges an Talent auch als Receiver. Harris wäre eine günstige Konkurrenz für DeValve.
  • Jesse James (25, Steelers): TE James kennen die Browns aus leidlicher Erfahrung. In 2018 zwar nur mit 65 Yards in zwei Spielen, im Vorjahresspiel in Week 1 scorte er jedoch gleich zwei Touchdowns. Dieses Jahr standen 423 Yards und 2 TD´s, was ihn jedoch nur zum zweiten TE nach Vance McDonald macht. Die schlechte Stimmung, der wenige Cap Space und die verringerte Rolle könnte Jesse James zum Wechsel bewegen – warum nicht nach Cleveland?
  • Nick Boyle (26, Ravens) / Maxx Williams (25, Ravens): Gleich zwei Tight-Ends der Ravens haben auslaufende Verträge, vermutlich verlängern sie maximal mit einem nachdem die starken Draft-Picks auf der Position überzeugten. Gerade Boyle wäre ein spannender Kandidat. Boyle hatte 213 Yards, Williams nur 143 – beide suchen eine größere Rolle als nur TE3/4 im Roster.

Prognose

Eine generell günstige Position, in der einige Young-Veterans auf den Markt kommen. Gute Voraussetzungen für Dorsey, der hier nachlegen sollte. Spannender wird die Frage, ob auch der stark besetzte Draft genutzt werden sollte oder eher die FA. Mich würde es nicht überraschen, wenn man auf beiden Märkten zulegt.

  1. Cornerback
  • Ronald Darby (25, Eagles)
  • Bryce Callahan (25, Bears)
  • Eric Rowe (26, Patriots)

Prognose: Wenige spannende Free Agents in 2018, der Fokus muss folglich im Draft liegen, wenn man nachlegen will. Wie bereits vorher beschrieben ist der Bedarf hier auch stark abhängig von den Vorstellungen von Steve Wilks und der Personalie EJ Gaines.

7. Offensive Tackle

  • Ja’Wuan James (26, Dolphins)
  • Daryl Williams (27, Panthers)
  • Donovan Smith (26, Bucs)

Prognose: Ich bin kein Fan von FA-Olinern, da diese meist überteuert sind. Sollte man Greg Robinson erwartungsgemäß verlängern, macht hier eine gute Draft-Class mehr Sinn.

8. Backup-QB

  • Ryan Fitzpatrick (36, Bucs)
  • Geno Smith (28, Giants)
  • Robert Griffin III (29, Ravens)

Prognose: Einen QB kann man immer draften, jedoch sollte der Backup-QB idealerweise etwas Erfahrung mitbringen. Hier gibt es eine reiche Auswahl an mäßigen QB´s, bei dem Dorsey auch den menschlichen Faktor berücksichtigen sollte. Am Ende gilt ohnehin – ohne Baker ist die Saison vorbei.

 

Zusammenfassung und Prognose

Dorsey hat knapp 80 Mio an Cap-Space und kann entsprechend aggressiv agieren. 1-2 große Namen, vor allem für die Defense, erwarte ich daher. Cleveland ist dank Baker ein spannendes Ziel für Veterans und die Browns müssen hoffentlich nicht mehr massiv überbezahlen. Man darf gespannt sein, wer tatsächlich den Markt testet und nächste Jahr in Orange & Brown aufläuft.  Müsste ich heute raten würde ich auf einen Trade für DT McCoy tippen, dazu in der FA einen guten Linebacker wie Bucannon und einen erfahrenen Pass-Rusher wie Clay Matthews – plus natürlich einige Depth-Spieler. In der nächsten Reihe beginnen wir mit der Draft-Preview.

Go Browns!