Browns Notes aus Week 6: Gewinner und Verlierer
Gewinner
Jabrill Peppers (KR): Seine Leistungen als Safety sind sicherlich gut. Doch auf der Position des Returners bei Punts und Kicks konnte Peppers in dieser Saison bisher nicht wirklich überzeugen. Meist wirkte er schon froh, wenn er den Ball halbwegs gefangen hat und konnte kaum Yards erwirken. Mit ca. 23 Yards im Schnitt war das in dieser Woche endlich deutlich anders. Bleibt zu hoffen, dass ST Coordinator Jones weiter an der Entwicklung arbeitet und Peppers seine Form auf dieser Position findet.
David Njoku (TE): Sieben Catches für 55 Yards bei 12 Targets und einem Touchdown sind keine überrragende Leistung. Allerdings wirkte Njoku zum ersten Mal mehr in das Spiel eingebunden und als Anspielstation für Mayfield eine stete Option zu sein. Der Touchdown rundete diesen Eindruck ab.
Chris Hubbard (RT): Er mag nicht immer auffallen. Aber wenn ein Spieler der O-Line nicht besonders auffällt, dann ist es ja meist ein gutes Zeichen. Lauf Pro Football Focus der Spieler mit der besten Benotung auf Seiten der Browns-Offense und daher ein klarer Kandidat für einen der Gewinner in einer Woche, in der es nicht viele positive Lichtblicke gegeben hat.
Verlierer
Jarvis Landry (WR): Nach guten Leistungen in den ersten Wochen fragt man sich nun: was ist mit Jarvis Lanrdy los? Er spielte zwar 99 Prozent der Offense Snaps. Konnte aber nur 11 Yards mit zwei Catches verbuchen. Für einen eigentlichen Nummer1-Receiver eine absolut desolate Leistung. Gerade in einer Saisonphase, in der die WR-Position dünn besetzt ist, muss Landry Leistung zeigen. Sonst wird es mit weiteren Siegen schwierig.
Carlos Hyde (RB): Ähnlich sieht es bei Carlos Hyde aus. Bei 14 Rushes für 34 Yards ist ein ordentliches Laufspiel nicht möglich. Johnson und Chubb bekommen weiterhin sehr wenig Carries, was Hyde dazu drängt mehr erfolgreiche Läufe zu absolvieren. Spannend bleibt daher, ob Hyde seine Form findet und sich als absolute Nummer Eins etablieren kann. oder ob man in den nächsten Wochen mehr Rotation auf dieser Position sehen wird.
Defense/ Offense Coaching:Auf beiden Seiten des Balles wirkte das Team sehr oft planlos. Die Defense ließ sich schon beim ersten Chargers-Drive überennen. Die Offense wirkte limitiert, was Baker Mayfield zum ersten Mal wie einen Rookie aussehen ließ. Da muss eindeutig mehr kommen, um diese junge mannschaft auf dem Feld nicht allein zu lassen. Gegen die Chargers wirkte das komplette Coaching sehr limitiert. das muss sich bereits am Sonntag wieder ändern!