Week-6-Preview: Laufende Seeadler

11. Oktober 2019 1 Von Mike

Bereits 5 Spiele sind gespielt und die Browns blicken nach dem Monday-Night-Game in einer leicht verkürzten Woche auf das Heimspiel gegen die 4-1 Seahawks. Man spielt nicht nur das zweite Spiel in Folge gegen die NFC West, sondern auch erneut gegen ein Team mit mehr als einer Woche „Ruhe“, nachdem Seattle bereits Donnerstag die Rams besiegte und die Browns Montagnacht in San Francisco spielten. Wir blicken neben diesem ungünstigen Schedule natürlich auf Stärken und Schwächen der Seahawks und die Schlüssel zum ersten Heimsieg.

Week-5- Recap: Das Glück des Tüchtigen & das Pech der Unfähigen

Die Seahawks kommen mit einem extrem wichtigen Division-Sieg im Rücken in das First-Energy-Stadium. Seattle zeigte sich am Donnerstag zwar nicht als das klar überlegene Team, schaffte es aber effizienter zu agieren. Wer vermutete, dass man bei 262 zu 395 Yards Passing ein Spiel in der modernen NFL gewinnen kann? Doch genau das schaffte das Team von HC Pete Carroll. Man komtrollierte klar die Uhr (35:18 Minutes), da man mit 43 Rushing-Plays schlicht erfolgreich die Rams niederkämpfte. Mickrige 34% Passing sind wirklich außergewöhnlich. Die 167 Yards auf dem Boden klingen viel, sind aber nur 3,9 Yards pro Versuch. Am Ende hatte die Rams den Sieg auf dem Fuß – verschossen aber das Game-Winning-Field-Goal und „schenkten“ den Seahawks damit den Sieg.

Anders ist die Stimmungslage natürlich bei den Browns nach dem totalen Desaster in San Francisco. Offensiv kann man bis auf wenige Ausnahmen (Landry, Bitonio, Tretter, Chubb) eigentlich jedem Spieler eine unzureichende Leistung attestieren. Besonders auffällig war natürlich das katastrophale Pass-Blocking unserer Tackles, infolge dessen Baker Mayfield sein bisher schlechtestes NFL-Spiel hatte (100 Yards, 2 INT, 2 Fumble). Dazu gesellen sich viele Drops und auch die Defense war angesichts von 275 RUSHING Yards ein löchriger Schweizer Käse. Wiedergutmachung ist daher das klare Stichwort für Woche 6. Blick wir also nach vorn und auf den Gegner.

Seahawks 2019

Als Außenstehender wirkt es schon etwas bizarr was die Seahawks da machen. Da hast du einen Top-5-QB mit Russell Wilson in seiner Prime-Time und schenkst einem Offensive-Coordinator Schottenheimer das Vertrauen, der scheinbar noch in der NFL der 80er-Jahre hängt. Erinnern wir uns nur an das letzte Playoff-Spiel von Seattle gegen Dallas, in dem man sehr lang auf ein ineffizientes Run-Game setzte (3.0 Yards per Carry) und damit knapp ausschied.

Im Jahr 2019 scheint man wenig daraus gelernt zu haben, denn die Seahawks wirken weiter eher wir Lauf-Enten, die Wilsons Qualitäten nur im Rückstand särker einsetzen wollen. Bisher gab es damit jedoch einen sehr erfolgreichen Saisonstart mit folgenden Ergebnissen:

  • W 21-20 vs. Bengals
  • W 28-26 @ Steelers
  • L 27-33 vs. Saints
  • W 27-10 @ Cardinals
  • W 30-29 vs. Rams

In der bisherigen Saison spielten die Seahawks also schon erfolgreich gegen zwei AFC-North-Teams. Dabei waren die Auftritte jedoch sehr eng und speziell gegen die Bengals eher enttäuschend. Die einzige Niederlage gab es gegen die ersatzgeschwächten Saints, bei denen Backup-QB Teddy Bridgewater als Game-Manager genügte für den Sieg. Die letzten beiden Auftritte bei den Cardinals und gegen die starken Rams waren jedoch durchaus überzeugend. Mit dem 4-1-Record könnte man Seattle sicher zu den Top-Teams zählen, die einzelnen Leistungen waren insgesamt aber nicht immer einem absolutem Spitzenteam würdig.

Taktik-Einblick Seattle: Schotties Laufsteg

Einige Aspekte des Schemes von Seattle haben wir durch die Stats schon angesprochen, doch wir wollen noch etwas tiefer darauf blicken, was die Browns am Sonntag speziell defensiv erwartet.

Offense

Pete Caroll und Brian Schottenheimer bringen eine klare offensive Philosophie mit, die man durchaus in einem Satz zusammenfassen kann. Fokus auf einem dominanten Laufspiel, um dann die Skills von Russell Wilson im vertikalen Passing Game, sowie in Play-Action einzusetzen. Diese Idee ist nicht ganz kompatibel mit den moderneren Ansätzen, die das Pass-Spiel stärker bevorzugen, den Erfolg kann man Seattle aber nicht komplett absprechen:

  • 4th in Rushing-Versuchen (154), dabei mit 4,0 Yards per Carry nur Mittelmaß 15th
  • 19th in Yards per Drive mit 32,41 Yards
  • Dritthöchste 3 & Out -Rate
  • 7th in Redzone-Point-Percentage

Seattle ist also durchaus zu stoppen, bringt aber mit dem System recht konstant Punkte auf das Tableau (8th mit 26,6) und ist in 2019 in den meisten Stats gerade noch in den Top-10. Diese Offense wirkt also häufig eher bieder, ist aber bisher effizient. Blicken wir auf häufige Elemente, welche die Browns verteidigen müssen.

  1. Base-Run-Game 

Damit beginnt alles – die Seahawks werden nach der jämmerlichen Vorstellung der Browns gegen die 49ers versuchen das Spiel auf dem Boden zu dominieren. Schematisch ist das Laufspiel zu den Niners jedoch nicht vergleichbar. Die Seahawks laufen deutlich häufiger „klassisch“ und entsprechend des Skillsets von Chris Carson durch die Mitte. Am Montag wurden die Browns vor allem im Outside-Zone zerstört, wo speziell die Linebacker und Safetys gefordert sind die Gaps außen schnell zu schließen und sicher zu tacklen. Gegen Inside-Run-Teams kamen die Browns bisher besser zurecht (Titans bei 4,4 Yards per Carry, Jets bei 3,2).

Das Team von Pete Carroll wird besonders in den frühens Downs viel laufen nachdem die 49ers und auch Ravens ziemlich erfolgreich damit waren mit deutlich über 5 Yards per Carry. Hier gilt es trotz des Ausfalls von LB Kirkey wieder besser zu agieren. Denn sollte man in frühen Downs regelmäßig 5+x Yards abgeben wird man die Seahawks schwer stoppen, die Defense wird müde und der Druck auf die Offense sehr hoch.

Wie sehr man bei den Hawks auf den Run setzt, sah man nicht zuletzt gegen die Rams – hier sieht man ein 3rd-and-6 (!) Hier called vermutlich kein anderer Coach einen Run…und hat Erfolg…

 

2. Play-Action

Die nächste Gefahr liegt im hervorragenden Passing-Game der Seahawks um QB Russell Wilson, der in bestechender Form ein ernsthafter MVP-Kandidat ist. 282 Yards Passing pro Spiel, 12 TD, noch KEINE Interception mit dem ligaweit besten Passer-Rating von 126,3 – und auch im QB-Rating ist er Top-3. Was macht Wilson diese Saison noch stärker als in den Vorjahren?

Ein Schlüssel ist das beeindruckende Play-Action-Game der Hawks. Mit vielen Läufen zwingt man dem Gegner zunächst die Box vollzustellen. Das ist dann die Gelegenheit für Wilson via angetäuschtem Run einen Play-Action-Pass mit seinen schnellen Receivern und den TE´s anzubringen. Wie gefährlich und gleichzeitig schwer zu verteidigen dies ist sieht man hier:

Ein Grund warum Seattle dabei bisher so erfolgreich ist, kann man am Identifizieren günstiger Matchups ausmachen. Jeder Gegner rotiert in den Defensiv-Positionen. Sehen die Coaches hier ein Matchup zwischen einem Receiver und schwachen Cover-Spieler oder auch im Pass-Blocking, wird dies bisher sehr gut genutzt. Ein Beispiel sieht man im langen Touchdown gegen die Rams.

 

3. Wilsons Mobility

Wilsons Stärken in der Offensive liegen bekanntermaßen nicht nur im Passing. Nach dem neuen Vertrag versucht man zwar seine Rushing-Attempts zu limitieren, jedoch strahlt er vor allem im 3rd-Down weiter eine Gefahr aus. Wilson lief bisher für 120 Yards in 27 Versuchen und 2 TD´s.  Die Browns müssen sich also pro Spiel auf ca. 5 Runs einstellen, wobei auffällig ist, dass er speziell in engen Spielen gegen starke Defenses dieses Mittel mehr nutzt.

Gehen wir also vom Best-Case aus, dass die Browns das Base-Run-Game um RB Carson limitieren können und auch gut covern, dann wird dies ein drittes gefährliches Element der Offense sein, mit dem Wilson sehr effektiv und unter Druck neue Downs erlaufen kann. Ein sehr frustrierendes Element für die Defense, welches man gegen die Ravens und Lamar Jackson aber gut verteidigte.

 

Die Schwierigkeit bei Wilson ist aber ein anderes Element der Mobiliy. Im Scramblen behält Russell den Kopf stets auch oben und sucht Mitspieler, wie man hier sehen kann. Brutal schwer zu verteidigen:

Injury Update

Browns

Die Injury Reports sehen aktuell fast jede Woche gleich aus bei den Browns. Die Secondary als Lazarett zeigte gegen die Niners auch erstmals eine wirklich schwache Partie, speziell TJ Carrie und S Randall.

Aktuell trainieren weder CB Greedy Williams, noch CB Denzel Ward – wodurch man weiter mit einem Aus rechnen muss. Inwiefern WR Rashard Higgins endlich sein Debüt geben kann, bleibt fraglich. Higgins laboriert weiter an einer Knieverletzung, die ihn letztens wieder etwas zurück geworfen hat. Mit einem Einsatz am Sonntag rechne ich daher eher nicht.

Seahawks

Echte Sorgen macht Pete Carroll nur die Offensive-Line, bei der gleich mehrere Starter angeschlagen und fraglich sind. Bei LT Duane Brown geht man eher davon aus, dass er bis Sonntag fit wird (Bizeps), bei RG DJ Fluker wird es mit einem Harmstring dagegen eng. Bisher konnte er nicht trainieren. Das ist auch problematisch, weil hier mit Ethan Pocic bereits ein Guard fehlt, der bisher aber von Jamarco Jones gut ersetzt wurde.

Ansonsten geht Seattle mit insgesamt etwas weniger Verletzungssorgen in die Partie.

Keys-Matchups & Schlüssel zum Sieg

  1. Stoppt den Run: RB Carson vs. Browns Run-D

Keine Überraschung – die Browns MÜSSEN das Laufspiel der Seahawks ineffizient machen. Besonders in frühen Downs muss Seattle unter 4-5 Yards gehalten werden, dann kann man diese Offense durchaus ärgern. Die Bengals machten es in Woche 1 wunderbar vor:

Ist das realistisch? Schwierig – denn bisher sahen wir im Bereich Run-Defense sehr unterschiedliche Leistungen. Starke Spiele gegen die Jets und Rams. Mittelprächtig gegen Ravens und Titans, desaströs gegen die 49ers. Wo liegt die Wahrheit? Grundsätzlich sehe ich die D-Line in einem guten Matchup gegen die Seahawks-O-Line. Fraglicher wird es dahinter nach dem Ausfall von Kirksey, der ein hervorragender Run-Defender ist. Mack Wilson ist bekanntermaßen ein mäßiger Lauf-Verteidiger und zu passiv in diesem Bereich und erlaubt daher konstant Yards. Vor allem die Safetys müssen in der Box wieder stärker spielen und ein sauberes Tackling zeigen.

Vorteil: Seahawks

2. Passing-Rhythm: WR Beckham/Landry/ Callaway vs. CB S.Griffin / T.Flowers

Die Defense von Seattle kann man durchaus auf dem Boden attackieren. Die bisherigen 4,3 Yards, die man zuließ sind gutes Mittelfeld der Liga (12th). Bei der Firepower der Offense müssen die Browns aber auch im Passing-Game weitaus erfolgreicher werden als zuletzt in San Francisco.

Die Seahawks verfügen über ziemlich gute, wenn auch nicht überragende Cornerbacks mit Griffin und Flowers. Das Prunkstück dieser Defense ist zweifellos das starke LB-Trio um Bobby Wagner, KJ Wright und Mychal Kendricks (den Dorsey einst entließ nach dem Skandal). Dieses Trio ist sicher Top-5 in der NFL, folglich wäre es klug von den Browns eher die Außen zu attackieren und dort Matchups zu suchen.

 

Wie sollen die Browns also das Pass-Spiel aufziehen? Schlüssel zum Sieg wird die Rückkehr zu einem rhythmischen, schnelle Kurzpass-Spiel, mit kreativen Underneath-Routes, Screens und ab und zu auch Play-Action. Tiefe, vertikale Routes werden gegen einen guten Pass-Rush kaum erfolgreich werden. Mit Landry, OBJ und auch den TE´s hat man durchaus Spieler, die gegen die häufige Base-Formation mit drei Linebackers erfolgreich sein kann.

Dennoch wird es nicht leicht, das bisher wenig flüssige Pass-Spiel ausgerechnet gegen eine sehr gute Seahawks-Front und immernoch gute Secondary zu wandeln.

Vorteil: Seahawks

3. Cover the Deep-Ball

Wie schon im Taktik-Einblick geschrieben lebt die Offense von der Stärke des Russell Wilson seine vertikalen Waffen um Tyler Lockett, DK Metcalf, Jaron Brown und David Moore einzusetzen. Dabei ist es nahezu unfassbar, wie gut und präzise Wilson seine Receiver in kleinen Fenstern trifft. Selbst mit starker Coverage ist das häufig nicht zu verteidigen:

Mit Blick auf die Probleme die TJ Carrie am Montag gegen Goodwin und Co. hatte, wäre es natürlich wichtig, wenn mindestens einer der beiden Harmstring-geplagten CB´s Ward / Greedy zurückkommen – die Chance stehen aber nicht gut aktuell. Dann wird es sehr sportlich, den extrem physischen Metcalf, aber auch einen Lockett in Spitzenform zu verteidigen.

Gegen diese Offense sollten sich die Browns auch hüten, zu viel Zone-Coverage zu wagen – das wird ein QB wie Russell Wilson vermutlich auseinander nehmen und die Lücken in den Zones gnadenlos ausnutzen. Die Rolle der Safetys wird am Sonntag nochmals bedeutender und schwieriger, da diese häufig gegen das Laufspiel helfen, aber auch jederzeit auf tiefe Bälle achten müssen.

Vorteil: Seahawks

 

Prediction

Der wöchentliche Blick in die Glaskugel fällt nach dem Debakel am Montag wirklich schwer. Man sieht als Browns-Fan all das Potential auf dem Platz, gleichzeitig aber eine nicht-funktionale Offense und eine Defense die fast 300 Rushing-Yards erlaubte und in alte Tackling-Probleme zurückfiel.

Was für ein Spiel erwartet uns also gegen jene Seattle Seahawks, die zuletzt die Rams glücklich in einem fantastischen NFL-Spiel besiegten und dazu unsere beiden AFC North Konkurrenten ebenfalls verdient schlugen?

Offense

Bei der Offense hängt extrem viel an simplem Faktoren. Findet Freddie Kitchen den richtigen Gameplan und hilft Baker seinen Rhythmus und das Selbstbewusstsein zu finden. Besonders da die O-Line gegen einen J.Clowney und Z.Ansah vermutlich Probleme haben wird. Speziell das Duell Clowney vs. Hubbard wird da kritisch. Hier sollte man nicht blind hoffen, dass Hubbard das Duell gewinnt, sondern bereits schematisch für einen schnellen Release sorgen.

Das Laufspiel wurde unter der Woche besonders betont – auch zurecht wenn man die starken Leistungen von Nick Chubb betrachtet. Ob man jedoch konstant erfolgreich laufen kann, ist gegen die starke 4-3 Front der Hawks wirklich fraglich. Wir werden viel Base-Formation mit den starken Linebackern sehen  – nicht unbedingt ein Rezept um viel und erfolgreich zu laufen.

Insgesamt erwarte ich schon eine klare Steigerung der Offense, einfach auch weil zu viel Potential in dieser Offense steckt um diese dauerhaft so schlecht zu halten. Die Hawks stellen eine durchgängig gute Defense, wobei es helfen sollte das der Pass-Rush bei weitem nicht so dominant wie bei den Niners sein dürfte.

Defense

Mehr Sorgen macht mir die Defense für Sonntag. Die letzten Tendenzen gefallen hier natürlich nicht, denn der Pass-Rush kam außerhalb von Myles Garrett nur mäßig voran und das Tackling ist bisher sehr inkonstant. Kirkseys Fehlen könnte man schmerzhaft spüren gegen die laufstarken Seahawks, was viele kurze Downs im zweiten und dritten verursacht. Genau die wird der Schlüsselspieler QB Russell Wilson gern sehen. „Leider“ in hervorragender Form scheint es aktuell extrem schwer daran zu glauben wie man Wilson stoppen kann.

Ich fürchte hier vor allem das Play-Action Spiel auf die erstaunlich starken TE´s Willy Dissly und Luke Wilson und dann die vertikalen Attacken auf die Speedster Metcalf und Lockett. Besonders von Lockett muss man ein starkes Spiel fürchten, der in 5 Spielen knapp unter 400 Yards bei 3 TD´s hat. Speziell gegen vermeintlich starke Defenses wie die der Saints und Rams machte er die wichtigen Plays.

Mir fehlt daher aktuell der Glaube wie man Seattle regelmäßig stoppen kann, daher fürchte ich werden wir unsere Defense häufig und lang auf dem Feld sehen, was speziell zum Ende des Spiel auch zu Müdigkeit führen wird.


Ein extrem wichtiges Spiel für die Browns nach dem Debakel – sowohl für den Record, aber auch für den Lockerroom und die Coaches. Leider sind die Matchups am Sonntag nicht wirklich vielversprechend, so dass die Browns zurecht als Außenseiter ins Spiel. Vegas erwartet eine knappe Partie (Browns +1,5), was offen gesagt schon optimistisch aus Browns-Sicht ist.

Mein Tipp ist eher, dass die Browns anfangs gut mitspielen, dann aber mit zunehmender Spielzeit mit dem Laufspiel und besseren Mitteln im Third Down die Browns zermürben. In einem ziemlichen High Scoring Game muss schon viel zusammenpassen, damit man den wichtigen dritten Saisonsieg feiern kann.

Browns 23 Seahawks 31

Go Browns!